Donnerstag, 31. Oktober 2013

Oatmeal- Scotchies Cookies / Haferflocken- Karamell Cookies

Der Vorteil wenn man hier drüben wohnt, ist natürlich die unglaubliche Auswahl an tollen Backwaren die wir in Deutschland leider ( warum nur? ) nicht haben.
Ich werde mir wohl einen extra Koffer für Backsachen anschaffen müssen wenn wir zurück fliegen :)
Zum Beispiel gibt es hier Butterscotch Chips.
Ähnlich wie die Schokoladedrops nur mit einem leichten Karamell und weiße Schokoladen Geschmack.
Allein bei dem Gedanke rattert es schon bei mir was man damit alles machen kann.
Letzte Woche wollte ich nun Cookies backen. 
Haferflocken- Schoko Cookies.
Nachdem ich also den Teig angemischt hatte, merke ich das ich gar keine Chocolatechips da habe, dafür aber Butterscotch Chips.
Warum also nicht einfach mal ausprobieren.
Das Ergebnis hat mir sogar noch besser gefallen als die "Originalen" Cookies mit Schokolade.
Bei diesem Wetter einfach das richtige zu einer warmen Tasse Tee.


Da ihr nur leider nicht an diese leckeren Butterscotch Chips dran kommt ( vielleicht kennt ihr ja jemanden der demnächst hier Urlaub macht?) habe ich etwas recherchiert, leider nicht mit großem Erfolg. Das einzigeste was ich gefunden habe war hier bei Amazon (klick), natürlich total überteuert.
Trotzdem will ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Ich kann mir vorstellen das es auch lecker schmeckt wenn man Karamell Bonbons in kleine Stücke schneidet und dazu gibt.
Ihr könnt gerne berichten.
Und ich werde mir auch mal was überlegen, denn wenn ich wieder in Deutschland bin möchte ich die Butterscotchchips nicht missen. Vielleicht kann man sie irgendwie selber machen.




Oatmeal- Scotchies oder Haferflocken- Karamell Cookies

100 g brauner Zucker
100 g weißer Zucker
120 g Butterscotch Chips oder klein geschnittene Karamell Bonbons
150 g Haferflocken
150 g Mehl ( da das Mehl hier etwas fester ist kann es sein das ihr ca. 20 g mehr nehmen müsst)
1 tl Zimt
1 tl Backpulver
1 tl flüssiges Vanille extrakt
160 g Butter

Die Butter mit den beiden Zuckersorten cremig rühren. Das Mehl mit dem Zimt, dem Backpulver und der Vanille nach und nach hinzugeben.
Die Butterscotch Chips ( bzw. das Karamell) mit den Haferflocken dazugeben und gut unterheben.
Daraus ca. 2 cm große Kugeln rollen ( ich mache das mit einem Cookie Scoop ( klick), ich kann es nur jedem empfehlen der öfter Cookies backt)
Mit etwas Abstand auf ein Backblech legen, leicht platt drücken.
Bei 175 Grad ca. 10 min backen.
Etwas auf dem Blech abkühlen lassen da sie noch zu weich sind und sonst brechen.



Liebe Grüße Christine

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Eine große Liebe und { Cornbread (Maisbrot) Rezept }

Noch gar nicht lange her, da haben wir eine Reise nach Texas unternommen.
Hach, war das toll. Hier wurde es schon langsam herbstlich und kalt und wir haben uns bei 37 Grad die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Schon auf der Hinfahrt ist mir immer wieder eine Restaurant Kette aufgefallen. Da sie Werbung für Hausgemachtes Essen machten und es auch sonst nicht viel mit den üblichen (Fast) Food- Ketten gemeinsam hatte.
Auf der Rückfahrt wollte ich also uuuunbedingt mal dort essen.
So haben wir unsere nächste Mittagspause bei einem Cracker Barrel gemacht. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, was ich naher ziemlich bereut hatte.
Ich war sofort hin und weg, was ich nämlich nicht wusste, zu jedem Restaurant gehört ein süßer, uriger kleiner Laden.
Schon von außen war es einmalig, dort gab eine Menge an Schaukelstühlen, zum ausruhen und kaufen, von klein bis groß, einzelne und für zwei Personen, in Holzfarbene aber auch in marine, rot oder weiß gefärbte.
Als wir dann hinein gegangen sind, haben meine Augen wohl geleuchtet wie bei einem kleinen Kind an Weihnachten.
So viele schöne, liebevolle Dinge. Es gab schon einiges an Weihnachtsdeko, wovon ich am liebsten alles mitgenommen hätte.
Ein Glück wusste ich noch nicht das wir ein Baby bekommen, sonst hätte ich den Laden wohl wirklich leer gekauft. Es gab nämlich auch die süßest Babysachen und Spielzeuge.
Ich ( leider aber auch nur ich) hatte ganz vergessen das wir ja eigentlich zum essen da waren :)
Das Restaurant war genau so urig eingerichtet, alte Möbel, gedämpftes Licht und tolle Deko.
Und natürlich das wichtigste, unglaublich leckeres, frisch zubereitetes essen.
Als "Beilage" gab es dort zu jedem Menü selbstgemachte "Buns" und "Cornbread".
Ich hatte vorher noch nie in meinem Leben Cornbread gegessen. Noch warm und mit etwas Butter, so lag es nun vor mir auf dem Teller.
Ein Biss, und ich war im Himmel.
Zuhause habe ich mich gleich auf die Suche nach einem Rezept für Cornbread gemacht, wovon es wirklich unzählige gibt.



Nach dem ich mir nun eines rausgesucht hatte ging es ans backen. Ich war wirklich gespannt wie es schmecken wird und konnte es kaum abwarten bis ich die Bilder gemacht habe. Dann gab es erstmal eine Scheibe Cornbread mit Butter. War das gut! Und es war mit Sicherheit nicht das letzte mal das es hier im Haus nach frischem Cornbread duftet.
Man muss es nicht unbedingt als Beilage essen. Da es durch den Honig und den Zucker etwas süßlich schmeckt kann man es auch als "gesunden Kuchen" oder als Nachmittagsnack genießen.
Meine Jungs haben es geliebt und wohl das halbe Brot aufgegessen, allerdings pur ohne Butter.





Hier nun das Rezept:

Cornbread/ Maisbrot

120 g Maismehl
150 g Mehl
1 El Backpulver
80 g Zucker
1Tl Salz
65 g geschmolzene Butter
250 ml Milch
2 Eier 
2 Tl Honig

Das Maismehl mit dem Mehl, dem Backpulver, dem Zucker und dem Salz mischen.
Nun die nassen Zutaten mischen und mixen.
Die nassen Zutaten zu den trockenen geben und mixen bis es grade komplett vermischt ist.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Den Teig nun ( wie ihr möchtet) entweder in Muffinförmchen oder in eine kleine Kastenform füllen.
Die Muffins für 15 min backen, ich habe den Teig in einer Kastenform gebacken. Das hat ca. 30-45 min gedauert. Am besten immer einen Blick drauf haben und die Stäbchenprobe machen.
Mit Butter genießen.





Liebe Grüße eure Christine

Rezeptquelle: Katie's Cucina

Montag, 28. Oktober 2013

I ♥ Schokoladenbrot

Kennt ihr das, wenn man ständig um ein Rezept herumschleicht und euch irgendwie nicht so richtig ran traut, wenn ihr es dann aber doch gemacht habt, fragt ihr euch warum man es nicht schon vieeeeeel früher probiert hat.
So ging es mir mit dem Schokoladenbrot. Immer wieder habe ich es mir durchgelesen und habe es dann wegen des "langen Arbeitsvorgangs" jedesmal zur Seite gelegt.
Dabei ist es sooooo gut! 

Schocoholics essen das Brot in Scheiben geschnitten UND mit Nutella beschmiert. Zum reinlegen.
Der bescheidene Schokoliebhaber isst es einfach pur.
Egal für welche Variante ihr euch entscheidet, ihr werdet es nicht bereuen!
Und wollt ihr das Rezept haben? :)






Schokoladenbrot

Für eine Kastenform (11,2 cm x 25 cm)

180 ml Wasser
1/2 Tl Salz
1/2 Tl Grafschafter Goldsaft
1 Ei, Zimmertemperatur

100 g Zucker
1 pck. Trockenhefe
315 + g Mehl
30 g Kakao

90 g gewürfelte Butter
75 g grob gehackte Zartbitter Schokolade
50 g grob gehackte Vollmilch Schokolade

Glasur:
1 Ei
1 Tl Wasser

So klappt's:

Zuerst löst ihr das Salz mit dem Sirup in dem warmen Wasser auf. Dann rührt ihr das Ei unter.
Als nächstes den Zucker mit der Hefe, dem Mehl und dem Kakao. Gebt die Sirupmischung dazu und lasst euren Mixer ( mit dem Knethaken) ca. 2-3 min arbeiten.
Es sollte ein glatter Teig entstehen.
Während dem kneten gibt ihr nach und nach die Butter hinzu.
Bei mir war der Teig noch ziemlich klebrig, so dass ich noch mehr Mehl dazu gegeben habe. Das müsst ihr einfach nach Gefühl tun.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und die Schokolade hineinkneten. 
Eine Schüssel etwas ausbuttern und den Teig hineinlegen. 
Den Ofen auf ca. 50 Grad vorheizen. Ausschalten. Dort den Teig für ca. 1-2 Stunden gehen lassen.
Den Teig wieder niederkneten ( nach diesem Schritt habe ich, weil es schon spät war, den Teig in der Schüssel mit Frischhaltefolie abgedeckt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Morgen weiter gemacht, vor dem weiter verarbeiten sollte er allerdings ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur liegen)
Nun nochmal für 1-2 Stunden im warmen Ofen gehen lassen.
Nun buttert ihr eure Kastenform aus ( für den Boden habe ich ein Stück Backpapier zurecht geschnitten).
Den Teig in 6 gleich große Stücke teilen die ihr zu Kugeln rollt.
Die Teigkugeln setzt ihr dann jeweils zwei leicht versetzt in die Kastenform und drückt sie etwas fest. 
Noch einmal für eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Das Ei mit dem Wasser verrühren und das Schokoladenbrot damit bestreichen.
Das Brot nun für 10 min backen, dann die Temperatur auf 180 Grad senken und weitere 30 min backen.
Ich musste meins noch etwas länger backen, aber das ist ja von Ofen zu Ofen verschieden. Am besten macht ihr einfach die Stäbchenprobe.
Lasst das Brot noch etwas in der Form abkühlen bevor ihr es auf ein Gitter stürzt.
Dort lässt ihr es dann am besten komplett abkühlen, da es wenn es noch warm ist beim schneiden schnell bricht. In Frischhaltefolie gewickelt bleibt es einige Tage lang frisch!

Ich hoffe es schmeckt euch genauso gut wie uns :)



Liebe Grüße Christine

Quelle: Cynthia Barcomi

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Homemade Bounty Kugeln

Hier gibt es eine unglaubliche Auswahl an Schokoriegeln (so wie man es von den Amerikanern gewohnt ist :)
Nur Bounty, welcher einer meiner Lieblingsriegel ist, habe ich noch nicht gefunden.
Vor kurzem bin ich dann auf Almond Joy gestoßen, eigentlich ist es das selbe nur eben noch mit einer Mandel.
Uuuunglaublich lecker!!
Da ich irgendwo in der Versenkung meiner Rezepte Box auch noch ein Rezept für selbstgemachte Bountykugeln hatte musste ich das natürlich gleich mal wieder selber machen.
Ich habe allerdings keine Riegel sondern Kugeln geformt.
Schön verpackt sind sie ein wunderschönes ( schnell gemachtes) Mitbringsel.
Und sie schmecken wirklich fast wie die originalen Bountys, nur eben ohne die ganzen ungesunden Zusatzstoffe!
Ich gehe gleich noch mal schnell eine Portion machen die ich morgen zu einer Freundinn mitnehmen werde.




Bounty Kugeln

150 g Kokosflocken
150 g Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
250 g Zartbitterschokolade
evtl. ganze Mandeln

So gehts: 

Die Kokosflocken und Milchmädchen gut vermischen und für ca. 1/2 Stunde kalt stellen.
Aus der Kokosmasse Kugeln formen, diese auf ein mit Alufolie belegtes Schneidebrett legen. Wenn ihr wollt könnt ihr nun eine Mandel oben rauf drücken. Nun für ca 1/2 Stunde ins Gefrierfach legen.
In der Zeit hackt ihr die Schokolade und lässt sie langsam über einem Wasserbad schmelzen.
Die kalten Kugeln nun nach und nach in die Schokolade legen und mit einer Gabel "rausfischen".
Dann legt ihr sie am besten sofort wieder auf etwas Alufolie. Ein wenig Kokos drauf streuen und genießen.

Im Kühlschrank aufbewahren.






Liebe Grüße Christine

Montag, 21. Oktober 2013

Fall in love with fall...

Heute habe ich kein Rezept, nein heute möchte ich euch zeigen warum ich den Herbst so liebe und euch auf einen kleinen Spaziergang mitnehmen.
Zieht euch warm an, hier im kalten Canada sind es im moment nur noch 3 Grad und der Wind pfeift einem um die Ohren.
Wenn aber die Sonne scheint, ist es hier so schön wie sonst nirgendwo. Die fallenden Blätter sehen aus wie Gold ( ich muss immer an den Goldregen der Glücksmarie denken)
Die Bilder sind von verschiedenen Tagen, unter anderem noch von den warmen Herbsttagen, nicht denken das wir bei 3 Grad im Pulli umherlaufen.
( Naja einige machen das, die gehen auch jetzt noch im T-Shirt nach draußen :), wir allerdings haben schon unsere Mützen und Winterjacken heraus gekramt)
So genug gequatscht, seit ihr angezogen?
Dann holen wir uns schnell einen Kaffee zum wärmen und dann geht es los.




















Und seit ihr schon müde? Ja? Dann kommt schnell rein wir wärmen uns mit einer heißen Schokolade und einem Stück Kuchen auf :)
Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht ein wenig durch "mein" Canada zu schlendern.

Liebe Grüße eure Christine

Ps: Ich bin die nächsten Tage etwas unterwegs und werde erst Mitte/Ende nächster Woche wieder da sein.

Freitag, 18. Oktober 2013

Die geheimen Schokoholic's / Schokoladen - Orangen Tartlette

Hallo ich heiße Christine und bin Schocoholic.
Und ihr so? :)
Nein wirklich, es vergeht kein Tag an dem ich nicht zumindest ein wenig Schokolade esse. Ich gehe nicht ohne einen Schokoriegel in der Tasche aus dem Haus, das gehört mittlerweile zu meiner Grundausstattung. Und jeder der mich kennt schiebt mir bei schlechter Laune etwas Schokolade rüber und schon sieht die Welt viel besser aus.
Manchmal gebe ich mich (beim backen) auch so richtig dem Zuckerschock hin, so wie hier bei diesen Schokoladen - Orangen Tartlettes.
Die sind mit Abstand das beste was ich je gegessen habe ( vorausgesetzt man verträgt diese Masse an Schokolade), was für echte Schocoholics natürlich kein Problem sein dürfte.
Eigentlich bin ich kein Wiederholungstäter. Meist backe ich Dinge nur einmal, nicht weil sie nicht schmecken, sondern weil ich noch 2323434 andere Rezepte habe die ich gerne probieren möchte.
Aber bei diesen Tartlettes war es anders... Man kann es kaum glauben aber ich habe sie nach ein paar Tagen wieder gebacken und dabei ist es immer noch nicht geblieben. Sie sind ganz oben auf meiner "Mag ich" Liste. Mit fertigen Pie Shells ( die man hier glücklicherweise kaufen kann) sind sie noch schneller gemacht.
Aber diese Version, in der alles selbstgemacht ist, toppt nichts! 
Auch wenn es etwas länger dauert, spätestens beim ersten Bissen ist der Aufwand vergessen.




Schoko- Orangen Tartlettes

Zutauten:
200 g Mehl
3 El Kakao
1/2 Tl Backpulver
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
prise Salz
100 g + etwas kalte Butter
1 1/2  Bio Orangen
300 g Schlagsahne
250 g Zartbitterschokolade
nochmal ca. 50-75 g Zucker

Schale von einer halben (natürlich gewaschenen) Orange abreiben und mit den 50-75 g Zucker mischen. Ich drücke immer noch ein paar Tropfen Saft hinein. Das ganze gut mischen, auf Backpapier geben und gut trocknen lassen.
Für den Teig das Mehl mit dem Kakao und dem Backpulver mischen. Die 50 g Zucker, den Vanillezucker, 100 g Butter in Stücke geschnitten, eine Prise Salz und ca. 3 El kaltes Wasser hinzugeben.
Alles zusammen zu einem glatten Teig verkneten.
Zugedeckt in einer Schüssel ca. 30 min. in den Kühlschrank stellen.

Nun die Schale der anderen Orange spiralförmig abschälen, am besten so dünn es geht. Die Sahne in einen Topf geben, die Orangenschale dazugeben.

Die Tartletteförmchen (ich habe meine von Tchibo) gut fetten. Den Teig auf 4 Teile ( je nach dem welche Größe eure Tartletteform hat, ich hatte die etwas größeren) teilen und dünn ausrollen.
In die Tartletteform geben und andrücken.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Tartlettes ca. 15 min backen.
Die Tartlettes abkühlen lassen.

Nun hackt ihr die Schokolade, nebenbei könnt ihr schon die Orangensahne erhitzen.
Diese dann vom Herd nehmen, die Orangenschale herausfischen und die Schokolade unter Rühren in der Sahne schmelzen. Das ganze nun ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen. Zwischendurch aber immer mal umrühren.
Die Schokoladen- Sahne in die Tartlettes gießen und für mindestens eine Stunde kalt stellen. Vor dem Servieren müsst ihr nur noch den Orangenzucker drauf streuen.
Genießen!!







Liebe Grüße eure Christine

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Bailey's Kugeln

Puh... Da fängt man an einen Blog zu schreiben und dann macht der Laptop einem einen Strich durch die Rechnung und geht einfach kaputt.
Aber nun geht er wieder (und so bleibt es jetzt auch hoffentlich:).

So nun aber nun zu dem heutigen Rezept, diese Baliey's Kugeln zergehen einem quasi auf der Zunge.
Wunderschön verpackt zum verschenken oder einfach zum selber genießen.
Die Kombination von weißer Schokolade und Kokosflocken ist immer wieder eine gute Idee, wie ich finde, der Baileys gibt dem ganzen dann noch das gewisse Etwas.
Leicht gekühlt sind sie einfach ein Genuss und kommen immer gut an!
Ich bin sowieso ein absoluter Fan von simplen, leckeren Rezepten die man schnell mal zwischendurch zum Kaffee machen kann, mit meinen beiden Jungs habe ich selten Zeit für aufwendige Rezepte.







So geht's:

Den Löffelbisquit ganz fein zerkleinern. Die Krümel gut mit dem Baileys vermischen.
Die Schokolade hacken und mit der Sahne über dem Wasserbad schmelzen.
Etwas abkühlen lassen und dann mit den Kekskrümeln mischen.
Das ganze mindestens für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen!
Kleine Kugeln formen, in den Kokosraspeln wälzen und wieder kalt stellen.
Man sollte sie nur zum verzehren aus dem Kühlschrank nehmen. Stehen sie zulange bei Raumtemperatur werden sie zu weich und schmecken auch nicht so lecker wie gekühlt.



Lasst es euch schmecken!

Eure Christine

Mittwoch, 2. Oktober 2013

So schmeckt der Herbst / Zimt Muffins

Ich mag den Frühling, wenn alles wieder zu leben beginnt, das erste Vogelgezwitscher und die Blümchen die sich durchkämpfen. 
Auch den Sommer hab ich recht gern, wenn einem die Sonne auf den Bauch scheint und man unmengen von Eis verdrücken kann.
Aber das mit dem Herbst, das ist Liebe!
Ich liebe es wenn die Blätter ihre Farben ändern, wenn das Laub unter den Füßen raschelt, wenn man es sich mit viel Kerzen, einer heißen Schokolade und einem Buch gemütlich macht.
Und ganz besonders liebe ich den Zimt ( den ich auch im Hochsommer ohne mit der Wimper zu zucken überall hineintun kann, andere dabei aber oft seltsam schauen)
Den Winter lassen wir jetzt mal aus, da arbeite ich noch an der Freundschaft ( ob dieser ewig lange Winter hier dazu beitragen wird??!!).

Ich leihe mir oft in der Bücherei Koch- und Backbücher aus und kritzel mir ein paar Rezepte davon ab. 
So habe ich auch vor laaaaaaaaanger langer Zeit dieses Rezept aus einem Buch, so lange das ich gar nicht mehr sagen kann welches Buch es war.
Die Zimt Muffins sind unglaublich schnell und einfach ( sehr gut wenn Kinderhände mithelfen) gemacht.
Einfach perfekt für den Herbst und Winter.




Zimt Muffins

250 g Mehl
2 Tl Backpulver
140 g brauner Zucker
Prise Salz
3 Tl Zimt
etwas Ingwerpulver
120 g Butter
2 Eier
240 ml Buttermilch
50 g gemahlene Haselnüsse


Das Mehl mit dem Backpulver mischen.
Zucker, eine Prise Salz, die Hälfte des Zimtes und das Ingwerpulver mischen.
Die Zuckermischung zum Mehl geben und gut verrühren.

Die Butter schaumig schlagen. Nun die Eier verquirlen und nach und nach drunter rühren. Die Mehlmischung und die Buttermilch abwechselnd zugeben und zu einem Teig verarbeiten.

Die Haselnüsse mit dem restlichen Zimt mischen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Teig in Muffinförmchen füllen und die Nüsse darauf streuen.
ca. 20-25 min backen. Stäbchenprobe machen.
Genießen!



Liebe Grüße Christine